Unter strengen Coronabedingungen ging es am 12 September nach Wittgenborn. Da wir ja schon feststellten , dass unser Rahmen irgendetwas hat , haben wir ein neues altes Kart rennfertig gemacht und haben die beiden Karts am Freitag gegeneinander antreten lassen. Das neu aufgebaute Kart war um einiges schneller , doch leider broch der Rahmen nach der Mittagspause so , dass der Rahmen entsorgt werden konnte. Also mussten wir wieder mit dem Kart fahren mit dem etwas nicht stimmte. Wir probierten am Freitag wieder alles mögliche aus , aber nichts half wirklich. Wir fanden zwar einen Weg das Kart schnell zu machen indem wir die Hinterachse extrem leicht machten , sodass es sehr schnell zu übersteuern kommt. Das Problem war leider , dass nur ich wirklich damit zurecht gekommen bin und da wir uns ja alle wohl fühlen müssen , konnten wir diese Einstellung nicht fahren. Am Samstag waren zwei 3 Stunden Rennen. Im Qualifying landete ich auf einem entstäuschenden 17ten Platz. Voll mit Wut fuhr ich am Start bis auf Platz 8 vor. Am Ende des ersten Rennens waren wir dann auf Platz 9 und in unserer Klasse 2ter. Damit wollte ich mich aber nicht zufrieden geben , weil unser Ziel eigentlich war unsere Klasse zu gewinnen. Leider hatte ich mir schon in der ersten Stunde einen ordentlichen Schlag auf die Rippen zugezogen und wir entschieden uns dafür , dass meine beiden Teamkameraden Nico und Tino das zweite 3 Stunden Rennen alleine fuhren. Am Sonntag mit 2 800ter ibuprofen konnte ich dann den Start und weitere Stints des 6 Stunden Rennens fahren. Am Ende des Wochenendes wurden wir 2ter in der Klasse. Schadensbegrenzung dafür , dass wir mit einem langsameren Kart fahren mussten.
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